Föhnwelle die Föhnwelle stylt mehr Volumen und Dynamik in plattes, schlaffes Haar
Die Föhnwelle wird beim Stylen unter Zuhilfenahme einer Rundbürste und eines Haartrockners, sowie gegebenenfalls von Schaumfestiger frisiert. Besonders, um glatten langen Haaren Volumen zu verleihen, wird gerne auf die Föhnwelle zurückgegriffen. Diese wurde früh von Marilyn Monroe geprägt, ist nach vielen Jahren der Abwesenheit, analog zur Dauerwelle, nun aber wieder ins Standardrepertoire jedes Friseurs zurückgekehrt.
Um eine Föhnwelle zu frisieren wird das Haar Strähne für Strähne zunächst auf eine Rundbürste aufgerollt, dort mit dem Haartrockner getrocknet und so in ihrer Form fixiert. Einmal getrocknet, wird die Rundbürste – immer noch unter Einwirkung der Heißluft des Haartrockners – gerade aus dem Haar herausgezogen. Der Durchmesser der Rundbürste ist dabei ausschlaggebend für die Größe der Wellen.
Manchmal wird vor dem Frisieren auch etwas Schaumfestiger ins handtuchtrockene Haar eingearbeitet, um der Föhnwelle mehr Stabilität bzw. längeren Stand zu verleihen. Vor allem bei dickerem oder naturgelocktem Haar kann Schaumfestiger helfen, die Föhnwelle haltbar zu machen. Die Föhnwelle kann sowohl in Form einer Außenwelle, als auch nach innen gebogen gestaltet werden – manchmal wird sie nur an den vorderen Partien und ab der Hälfte der Längen bis in die Spitzen gestylt. Abschließend wird meist mit Haarlack oder Haarspray gearbeitet, um die Wellenform zu bewahren.
Eine Föhnwelle kann einer Frisur mehr Dynamik verleihen, plattem Haar mehr Volumen. Wie die meisten hitzeinduzierten Stylings hält eine Föhnwelle nur bis zur nächsten Haarwäsche, weil in dem Moment der natürliche Feuchtigkeitshaushalt der Haare wieder ausgeglichen wird und die Haare so in ihre ursprüngliche Form zurückkehren.