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Alles über pflanzliche Haaröle

In unserem Guide über die Haarpflege mit Haarölen haben wir Euch bereits viele wichtige Tipps und Informationen über verschiedene Arten von Haaröl und deren Anwendung geliefert. Unser Schwerpunkt lag in diesem Deep Dive auf den Unterschieden zwischen synthetisch hergestellten und natürlichen Ölen für die Pflege eurer Haare. Fazit: Sowohl für die Umwelt, als auch für eure Haare sind Haaröle auf pflanzlicher Basis langfristig die bessere Wahl.

Doch es gibt auch bei pflanzlichen Haarölen Unterschiede. Diese bestehen unter anderem darin, wie reichhaltig die Pflanzenöle sind und wie tief sie in das Innere eurer Haare eindringen. Davon ist wiederum abhängig, ob ein bestimmtes Haaröl auf Pflanzenbasis zu der individuellen Struktur bzw. den Problemen eurer Haare passt. Auch hierzu haben wir Euch im letzten Artikel Tipps mitgegeben. Aber wieso ist es für die Pflege langer Haare so wichtig, diese Unterschiede zu kennen und das Öl entsprechend auszuwählen? Macht es wirklich so viel aus, ob man Haaröl benutzt, das tiefer in die Haarstruktur eindringt oder es nur versiegelt? Diesen und anderen Fragen gehen wir ergänzend also in diesem Artikel nach.

Das passende pflanzliche Haaröl finden

Das richtige Haaröl aus Pflanzenöl und die optimale Menge für eure Haare zu finden ist der erste Schritt. Denn nicht alle Haare sind gleich und grundsätzlich reagieren unterschiedliche Haartypen unterschiedlich auf unterschiedliche Haaröle. Das Wichtigste: Haaröle sorgen per se nicht für Feuchtigkeit!

Es gibt pflanzliche Haaröle, die tiefer ins Innere der Haare eindringen als andere. Je tiefer ein Pflanzenöl euer Haar penetriert, desto besser kann es den Feuchtigkeitserhalt(!) unterstützen. Das bedeutet aber auch „nur“, dass Haaröl den Feuchtigkeitsverlust verlangsamt. Nicht, dass es ihn vollständig stoppt. Und Haaröl liefert selbst keine Feuchtigkeit. Ein Haaröl, das eher an der Haaroberfläche verbleibt, hingegen, versiegelt eure Haare an, nun ja, deren Oberfläche.

Kokosnussöl ist zum Beispiel das einzige Pflanzenöl für die Haarpflege, das nachweislich den Verlust von Proteinen in Haaren reduzieren soll. Dieser Proteinverlust ist mitunter verantwortlich dafür, dass Haare trocken und brüchig werden.

Habt Ihr sehr sprödes Haar, das beim Waschen aufquillt? Dann sind pflanzliche Haaröle, die möglichst tief ins Haaresinnere eindringen, also Öle mit hoher Penetrationskraft, die beste Wahl. Anmerkung: Tief eindringende, pflanzliche Haaröle brauchen trotz geschädigter Haarstruktur Stunden, bis sie wirklich vollständig vom Haar aufgenommen worden sind.

Warum sind Pflanzenöle gut für die Haarpflege?

Pflanzliche Haaröle wirken nicht nur auf die äußere Schicht (Cuticula oder Schuppenschicht) eurer Haare, sondern auch auf die inneren Schichten (Cortex bzw. Faserschicht und Medulla bzw. Mark). Die Schuppenschicht ist für Umweltschäden und äußere Einflüsse besonders anfällig und kann durch Stylinggeräte oder chemische Behandlungen wie starke Colorationen und Dauerwellen schnell überstrapaziert werden. Haaröle auf Pflanzenbasis können diese Schuppenschicht versiegeln und helfen so, solchen Schäden vorzubeugen.

Auch auf den Glanz eurer langen Haare wirken sich pflanzliche Haaröle laut Herstellern positiv aus. Außerdem machen sie sie geschmeidiger, wodurch das Bürsten und Entwirren einfacher wird. Und auch Spliss und Frizz können Haaröle vorbeugen. Aber so schön es auch ist, wenn eure Haare gesund aussehen: wenn eure schönen Haare nicht gesund sind, wird die Freude daran nicht lange vorhalten. Das bedeutet, auch der Cortex verlangt nach Pflege. Der Cortex macht mit 80% den größten Teil der Strukturkomponenten eurer Haare aus und ist das, was ihnen Kraft und Elastizität verleiht.

Wenn Ihr also pflanzliches Haaröl benutzt, ist es wichtig, diese Eigenschaften zu kräftigen. Aber genau deshalb ist es wichtig zu wissen, dass nicht alle Öle gleich gut geeignet sind.

Worin unterscheiden sich die Haaröle aus Pflanzenöl?

Verschiedene Öle haben unterschiedliche Molekularstrukturen. Die Laurinsäure in Kokosnussöl hat etwa ein geringes molekulares Gewicht. Dadurch kann Haaröl aus der Kokosnuss sehr einfach sehr tief in eure Haare eindringen und sie mit Vitaminen, Mineralien und mittelkettigen Fettsäuren versorgen. Ihr seht schon: Um festzustellen, ob ein Haaröl höhere oder geringere Penetrationseigenschaften hat, wird's chemisch. Wie tief ein Pflanzenöl nämlich ins Haaresinnere eindringt hängt von dessen Triglycerid- und Fettsäure-Gehalt ab.

Die Molekularstruktur von Pflanzenölen besteht aus Glyzerin (Triglyceriden bzw. Fettsäureestern oder mittelkettige Fettsäuren), das drei Kohlenstoffatome besitzt (daher Tri-Glycerid, griech.: drei), und aus Fettsäuren mit langkettigen Kohlenstoffatomen. Je kürzer diese Fettsäureketten, desto besser sind die Penetrationseigenschaften eines pflanzlichen Haaröls. Alle Haaröle auf pflanzlicher Basis mit weniger als 20 Kohlenstoffatomketten, dringen meist besonders gut ins Innere eurer Haare ein.

Es konnte auch nachgewissen werden, dass manche kurzkettige Öle positiv geladen sind, sodass sie it den Proteinen im Cortex interagieren. Das bedeutet, dass diese Haaröle sich mit diesen Proteinen verbinden. Das soll laut Herstellern besonders gut für die Gesundheit eurer Haare sein. Außerdem wird einfach gesättigten Ölen nachgesagt, dass sie besser in den Haarschaft vordringen, als mehrfach gesättigte Öle. Das liegt an ihrer kompakteren Molekularstruktur und nur leicht positiven Ladung.

Alles klar?

Welche Faktoren bestimmen wie tief Haaröl ins Haar eindringt?

Die wichtigsten Faktoren für die Pentrationsfähigkeit von pflanzlichen Haarölen sind also die mittelkettigen Triglyceride, sowie die Struktur deren Komponenten, und die kurzkettigen Fettsäuren. Lipidmoleküle müssen möglichst klein sein, um möglichst tief ins Haar einzudringen. Aber Haaröle bestehen nicht nur aus einer Lipidart, sondern aus vielen verschiedenen.

Üblicher Weise sind Öle unpolar. Chemisch betrachtet macht das einen wesentlichen Unterschied. Denn ohne eine elektrostatische Wechselwirkung können die Trigylceride nicht durch die Cuticula-Membran ins Innere eurer Haare gelangen. In der Folge legen sich manche Öle eben nur wie ein Film auf die Schuppenschicht, während andere tief eindringen.

Je kleiner und kompakter die Moleküle, desto tiefer dringen Haaröle ins Haarinnere vor. Je größer die Lipide, desto eher verbleibt das Haaröl nur als versiegelnder Film auf der äußeren Schicht.

Es gibt, vereinfacht gesagt, drei Merkmale, die dafür verantwortlich sind, ob ein pflanzliches Haaröl in eure Haare eindringen kann:

  1. Die Fettsättigung – die gibt nämlich die Form der Moleküle vor.
  2. Die Länge der Kohlenstoffketten der Fettsäure – je kürzer, desto höher die Penetrationskraft.
  3. Das Vorhandensein von polaren Triglyceriden mit kleinstmöglichen Molekülen – je kleiner die Moleküle und je höher der Anteil an polaren Triglyceriden, desto besser dringt das Haaröl ein.
  4. Der Anteil einfach gesättigter Fettsäuren – diese Lipide dringen besser ins Haar ein.

Manche Haaröle verbessern ihre Penetrationseigenschaften außerdem unter Hitzeeinwirkung.

Diese pflanzlichen Haaröle sollen am besten ins Haaresinnere vordringen:

Aus der folgenden Tabelle geht, gemessen an der Lipid-Zusammensetzung, hervor, welche pflanzlichen Öle besonders gut ins Innere eurer Haare eindringen sollen. Die Darstellung der relevantesten Pflanzenöle für eure Haarpflege erfolgt in absteigender Reihenfolge – sprich: die Haaröle mit den besten Penetrationseigenschaften sind zuoberst genannt:

Tief eindringende Pflanzenöle % an Lipiden, die unter die Cuticula vordringen % an Triglyceriden Polare Triglyceride % einfach gesättigte Lipide Verbesserte Penetrationskraft durch Hitze
Kokosnussöl 95% 64% Ja 6% Ja
Ucuuba-Butter k.A. 70% Wahrscheinlich ∼ 99% unbekannt
Sonnenblumenöl 91% k.A. k.A. 14% - 40% Ja
Palmkernöl 98% 56% Ja 15% wahrscheinlich

 

Gut eindringende Pflanzenöle % an kurzkettigen Lipiden Triglycerid-Gehalt? Polare Triglyceride? % einfach gesättigte Lipide Verbesserte Penetrationskraft durch Hitze
Olivenöl 94% k.A. k.A. 65% - 80% wahrscheinlich
Avocadoöl ∼ 100% Ja Ja 55% - 75% wahrscheinlich
Rapsöl 100% k.A. k.A. 60% unbekannt
Mandelöl ∼ 99% k.A. k.A. 70% unbekannt
Aprikosenkernöl ∼ 100% k.A. k.A. ∼ 73% unbekannt
Arganöl 98% k.A. k.A. ∼ 45% unbekannt
Sesamöl ∼ 86% k.A. k.A. 40% - 50% unbekannt
Sheabutter ∼ 98% Ja Nein ∼ 50% unbekannt
Traubenkernöl 99% k.A. k.A. 12% - 25% unbekannt
Hanfsamenöl ∼ 100% k.A. k.A. 12% unbekannt
Leinöl 99% k.A. k.A. 12% - 34% unbekannt
Kakaobutter ∼ 98% k.A. k.A. ∼ 32% unbekannt

 

Schlecht eindringende Pflanzenöle % an kurzkettigen Lipiden Triglycerid-Gehalt? Polare Triglyceride? % einfach gesättigte Lipide Verbesserte Penetrationskraft durch Hitze
Reiskeimöl 83% k.A. k.A. 40% - 50% unbekannt
Jojobaöl < 1% k.A. k.A. k.A. unbekannt

Quelle

Anmerkung: Nicht zu allen pflanzlichen Haarölen sind die Penetrationseigenschaften wissenschaftlich nachgewiesen. Tatsächlich gibt es nur zu Kokosöl, Ucuuba-Butter, Sonnenblumen- und Olivenöl Studien, die belegen sollen, dass Haaröle aus diesen Ausgangsstoffen besonders gut und tief ins Haaresinnere vordringen. Bei den anderen, hier aufgelisteten Ölen, ergibt sich die Reihenfolge aus deren chemischen Inhaltsstoffen und Eigenschaften bzw. der Höhe der Anteile eben jener.

Wozu überhaupt Haaröle, die nur versiegeln?

Pflanzenöle, die nicht in die Haarstruktur eindringen, verleihen euren Haaren nur äußerlichen Glanz, bauen aber auch elektrostatische Spannung ab und sorgen dafür, dass die Haare leichter zu entwirren sind. Und: nicht jeder braucht Haaröl, das bis in den Cortex vordringt.

Auch Haaröl wie Jojobaöl, das vor allem an der Oberfläche verbleibt, kann bei der Haarpflege nützlich sein. Jojobaöl ist ein Wachsester, das keine Triglyceride oder Oleinsäure besitzt. Die meisten Öle bestehen vor allem aus Fettsäuren, während Wachsester eine Kombination aus Fettsäure und Fettalkohol sind. Der Talg, den der menschliche Körper produziert besteht zu etwa 15% bis 25% aus Wachsestern. Jojobaöl ebenfalls, weshalb es dem natürlichen Talg sehr ähnlich ist. Dadurch soll es hervorragend geeignet sin, um eure Haare geschmeidiger zu machen und die Schuppenschicht davor zu bewahren, brüchig zu werden. Und es verleiht euren Haaren Glanz.

Haaröle, die eure Haare nur versiegeln haben also vor allem einen kosmetischen Effekt. Weniger einen pflegenden, wie ihn pflanzliche Haaröle mit hoher Penetrationskraft vorweisen.

Versiegelnde Haaröle zusätzlich zu tief eindringenden Haarölen?

Eine Frage, die uns bezüglich unseres letzten Artikels zum Thema Haaröle erreicht hatte, war: Sollte man zusätzlich zu tief eindringenden Haarölen auch versiegelnde Haaröle verwenden?

Unsere Empfehlung: Nein, braucht Ihr nicht. Und schon gleich gar nicht etwa am selben Tag. Denn tief penetrierende Haaröle aus Pflanzenölen brauchen mehrere Stunden, um wirklich komplett ins Haar einzudringen. Wenn Ihr zusätzlich auch nicht versiegelndes Haaröl verwendet, müsst Ihr mit Rückfettung rechnen, was eure Haare extrem ungepflegt und strähnig aussehen lassen wird. Außerdem dürften zweierlei Haaröle eure Haare beschweren, was sie darüber hinaus auch noch platt wirken lässt.

Und tatsächlich stützt auch diese Studie unsere Empfehlung. Denn auch tief eindringende Haaröle lassen einen schützenden Film auf der äußeren Schuppenschicht. Dadurch versiegeln sie eure Haare also auch, wenngleich diese Pflanzenöle über den Tag hinweg natürlich nach und nach vollständig vom Cortex aufgesogen werden.

Welches Haaröl solltet Ihr also verwenden?

Ob Ihr Euch für ein tief eindringendes oder ein versiegelndes Haaröl entscheiden solltet, kommt auf eure Haarstruktur und das gewünschte Resultat an. Alle pflanzlichen Haaröle machen eure Haare zunächst einmal geschmeidig und sollen sie davor schützen, Feuchtigkeit zu verlieren. Ihre hydrophoben Eigenschaften sind perfekt dafür geeignet, das Verdampfen von Feuchtigkeit zu verlangsamen, wodurch sowohl versiegelnde Haaröle, als auch tiefer eindringende Haaröle auf Pflanzenbasis Haare vor dem Austrocknen schützen können. Reparierende Eigenschaften aber weisen nur Pflanzenöle auf, die tief ins Haaresinnere vordringen. Dort tun sich vor allem Kokos- und Olivenöl, Sonnenblumen- und Avocadoöl hervor, die besonders leicht und tief in den Cortex eurer Haare eindringen können. Außerdem könnt Ihr deren Wirkkraft noch verstärken, indem Ihr mit Wärme arbeitet. Also entweder das Haaröl vorwärmt und erst dann in eure Haare einmassiert oder das Öl unter Zuhilfenahme einer Trockenhaube oder eines Haartrockner einwirken lasst.

Alles über pflanzliche Haaröle

In unserem Guide über die Haarpflege mit Haarölen haben wir Euch bereits viele wichtige Tipps und Informationen über verschiedene Arten von Haaröl und deren Anwendung geliefert. Unser Schwerpunkt lag in diesem Deep Dive auf den Unterschieden zwischen synthetisch hergestellten und natürlichen Ölen für die Pflege eurer Haare. Fazit: Sowohl für die Umwelt, als auch für eure Haare sind Haaröle auf pflanzlicher Basis langfristig die bessere Wahl.

Doch es gibt auch bei pflanzlichen Haarölen Unterschiede. Diese bestehen unter anderem darin, wie reichhaltig die Pflanzenöle sind und wie tief sie in das Innere eurer Haare eindringen. Davon ist wiederum abhängig, ob ein bestimmtes Haaröl auf Pflanzenbasis zu der individuellen Struktur bzw. den Problemen eurer Haare passt. Auch hierzu haben wir Euch im letzten Artikel Tipps mitgegeben. Aber wieso ist es für die Pflege langer Haare so wichtig, diese Unterschiede zu kennen und das Öl entsprechend auszuwählen? Macht es wirklich so viel aus, ob man Haaröl benutzt, das tiefer in die Haarstruktur eindringt oder es nur versiegelt? Diesen und anderen Fragen gehen wir ergänzend also in diesem Artikel nach.

Das passende pflanzliche Haaröl finden

Das richtige Haaröl aus Pflanzenöl und die optimale Menge für eure Haare zu finden ist der erste Schritt. Denn nicht alle Haare sind gleich und grundsätzlich reagieren unterschiedliche Haartypen unterschiedlich auf unterschiedliche Haaröle. Das Wichtigste: Haaröle sorgen per se nicht für Feuchtigkeit!

Es gibt pflanzliche Haaröle, die tiefer ins Innere der Haare eindringen als andere. Je tiefer ein Pflanzenöl euer Haar penetriert, desto besser kann es den Feuchtigkeitserhalt(!) unterstützen. Das bedeutet aber auch „nur“, dass Haaröl den Feuchtigkeitsverlust verlangsamt. Nicht, dass es ihn vollständig stoppt. Und Haaröl liefert selbst keine Feuchtigkeit. Ein Haaröl, das eher an der Haaroberfläche verbleibt, hingegen, versiegelt eure Haare an, nun ja, deren Oberfläche.

Kokosnussöl ist zum Beispiel das einzige Pflanzenöl für die Haarpflege, das nachweislich den Verlust von Proteinen in Haaren reduzieren soll. Dieser Proteinverlust ist mitunter verantwortlich dafür, dass Haare trocken und brüchig werden.

Habt Ihr sehr sprödes Haar, das beim Waschen aufquillt? Dann sind pflanzliche Haaröle, die möglichst tief ins Haaresinnere eindringen, also Öle mit hoher Penetrationskraft, die beste Wahl. Anmerkung: Tief eindringende, pflanzliche Haaröle brauchen trotz geschädigter Haarstruktur Stunden, bis sie wirklich vollständig vom Haar aufgenommen worden sind.

Warum sind Pflanzenöle gut für die Haarpflege?

Pflanzliche Haaröle wirken nicht nur auf die äußere Schicht (Cuticula oder Schuppenschicht) eurer Haare, sondern auch auf die inneren Schichten (Cortex bzw. Faserschicht und Medulla bzw. Mark). Die Schuppenschicht ist für Umweltschäden und äußere Einflüsse besonders anfällig und kann durch Stylinggeräte oder chemische Behandlungen wie starke Colorationen und Dauerwellen schnell überstrapaziert werden. Haaröle auf Pflanzenbasis können diese Schuppenschicht versiegeln und helfen so, solchen Schäden vorzubeugen.

Auch auf den Glanz eurer langen Haare wirken sich pflanzliche Haaröle laut Herstellern positiv aus. Außerdem machen sie sie geschmeidiger, wodurch das Bürsten und Entwirren einfacher wird. Und auch Spliss und Frizz können Haaröle vorbeugen. Aber so schön es auch ist, wenn eure Haare gesund aussehen: wenn eure schönen Haare nicht gesund sind, wird die Freude daran nicht lange vorhalten. Das bedeutet, auch der Cortex verlangt nach Pflege. Der Cortex macht mit 80% den größten Teil der Strukturkomponenten eurer Haare aus und ist das, was ihnen Kraft und Elastizität verleiht.

Wenn Ihr also pflanzliches Haaröl benutzt, ist es wichtig, diese Eigenschaften zu kräftigen. Aber genau deshalb ist es wichtig zu wissen, dass nicht alle Öle gleich gut geeignet sind.

Worin unterscheiden sich die Haaröle aus Pflanzenöl?

Verschiedene Öle haben unterschiedliche Molekularstrukturen. Die Laurinsäure in Kokosnussöl hat etwa ein geringes molekulares Gewicht. Dadurch kann Haaröl aus der Kokosnuss sehr einfach sehr tief in eure Haare eindringen und sie mit Vitaminen, Mineralien und mittelkettigen Fettsäuren versorgen. Ihr seht schon: Um festzustellen, ob ein Haaröl höhere oder geringere Penetrationseigenschaften hat, wird's chemisch. Wie tief ein Pflanzenöl nämlich ins Haaresinnere eindringt hängt von dessen Triglycerid- und Fettsäure-Gehalt ab.

Die Molekularstruktur von Pflanzenölen besteht aus Glyzerin (Triglyceriden bzw. Fettsäureestern oder mittelkettige Fettsäuren), das drei Kohlenstoffatome besitzt (daher Tri-Glycerid, griech.: drei), und aus Fettsäuren mit langkettigen Kohlenstoffatomen. Je kürzer diese Fettsäureketten, desto besser sind die Penetrationseigenschaften eines pflanzlichen Haaröls. Alle Haaröle auf pflanzlicher Basis mit weniger als 20 Kohlenstoffatomketten, dringen meist besonders gut ins Innere eurer Haare ein.

Es konnte auch nachgewissen werden, dass manche kurzkettige Öle positiv geladen sind, sodass sie it den Proteinen im Cortex interagieren. Das bedeutet, dass diese Haaröle sich mit diesen Proteinen verbinden. Das soll laut Herstellern besonders gut für die Gesundheit eurer Haare sein. Außerdem wird einfach gesättigten Ölen nachgesagt, dass sie besser in den Haarschaft vordringen, als mehrfach gesättigte Öle. Das liegt an ihrer kompakteren Molekularstruktur und nur leicht positiven Ladung.

Alles klar?

Welche Faktoren bestimmen wie tief Haaröl ins Haar eindringt?

Die wichtigsten Faktoren für die Pentrationsfähigkeit von pflanzlichen Haarölen sind also die mittelkettigen Triglyceride, sowie die Struktur deren Komponenten, und die kurzkettigen Fettsäuren. Lipidmoleküle müssen möglichst klein sein, um möglichst tief ins Haar einzudringen. Aber Haaröle bestehen nicht nur aus einer Lipidart, sondern aus vielen verschiedenen.

Üblicher Weise sind Öle unpolar. Chemisch betrachtet macht das einen wesentlichen Unterschied. Denn ohne eine elektrostatische Wechselwirkung können die Trigylceride nicht durch die Cuticula-Membran ins Innere eurer Haare gelangen. In der Folge legen sich manche Öle eben nur wie ein Film auf die Schuppenschicht, während andere tief eindringen.

Je kleiner und kompakter die Moleküle, desto tiefer dringen Haaröle ins Haarinnere vor. Je größer die Lipide, desto eher verbleibt das Haaröl nur als versiegelnder Film auf der äußeren Schicht.

Es gibt, vereinfacht gesagt, drei Merkmale, die dafür verantwortlich sind, ob ein pflanzliches Haaröl in eure Haare eindringen kann:

  1. Die Fettsättigung – die gibt nämlich die Form der Moleküle vor.
  2. Die Länge der Kohlenstoffketten der Fettsäure – je kürzer, desto höher die Penetrationskraft.
  3. Das Vorhandensein von polaren Triglyceriden mit kleinstmöglichen Molekülen – je kleiner die Moleküle und je höher der Anteil an polaren Triglyceriden, desto besser dringt das Haaröl ein.
  4. Der Anteil einfach gesättigter Fettsäuren – diese Lipide dringen besser ins Haar ein.

Manche Haaröle verbessern ihre Penetrationseigenschaften außerdem unter Hitzeeinwirkung.

Diese pflanzlichen Haaröle sollen am besten ins Haaresinnere vordringen:

Aus der folgenden Tabelle geht, gemessen an der Lipid-Zusammensetzung, hervor, welche pflanzlichen Öle besonders gut ins Innere eurer Haare eindringen sollen. Die Darstellung der relevantesten Pflanzenöle für eure Haarpflege erfolgt in absteigender Reihenfolge – sprich: die Haaröle mit den besten Penetrationseigenschaften sind zuoberst genannt:

Tief eindringende Pflanzenöle % an Lipiden, die unter die Cuticula vordringen % an Triglyceriden Polare Triglyceride % einfach gesättigte Lipide Verbesserte Penetrationskraft durch Hitze
Kokosnussöl 95% 64% Ja 6% Ja
Ucuuba-Butter k.A. 70% Wahrscheinlich ∼ 99% unbekannt
Sonnenblumenöl 91% k.A. k.A. 14% - 40% Ja
Palmkernöl 98% 56% Ja 15% wahrscheinlich

 

Gut eindringende Pflanzenöle % an kurzkettigen Lipiden Triglycerid-Gehalt? Polare Triglyceride? % einfach gesättigte Lipide Verbesserte Penetrationskraft durch Hitze
Olivenöl 94% k.A. k.A. 65% - 80% wahrscheinlich
Avocadoöl ∼ 100% Ja Ja 55% - 75% wahrscheinlich
Rapsöl 100% k.A. k.A. 60% unbekannt
Mandelöl ∼ 99% k.A. k.A. 70% unbekannt
Aprikosenkernöl ∼ 100% k.A. k.A. ∼ 73% unbekannt
Arganöl 98% k.A. k.A. ∼ 45% unbekannt
Sesamöl ∼ 86% k.A. k.A. 40% - 50% unbekannt
Sheabutter ∼ 98% Ja Nein ∼ 50% unbekannt
Traubenkernöl 99% k.A. k.A. 12% - 25% unbekannt
Hanfsamenöl ∼ 100% k.A. k.A. 12% unbekannt
Leinöl 99% k.A. k.A. 12% - 34% unbekannt
Kakaobutter ∼ 98% k.A. k.A. ∼ 32% unbekannt

 

Schlecht eindringende Pflanzenöle % an kurzkettigen Lipiden Triglycerid-Gehalt? Polare Triglyceride? % einfach gesättigte Lipide Verbesserte Penetrationskraft durch Hitze
Reiskeimöl 83% k.A. k.A. 40% - 50% unbekannt
Jojobaöl < 1% k.A. k.A. k.A. unbekannt

Quelle

Anmerkung: Nicht zu allen pflanzlichen Haarölen sind die Penetrationseigenschaften wissenschaftlich nachgewiesen. Tatsächlich gibt es nur zu Kokosöl, Ucuuba-Butter, Sonnenblumen- und Olivenöl Studien, die belegen sollen, dass Haaröle aus diesen Ausgangsstoffen besonders gut und tief ins Haaresinnere vordringen. Bei den anderen, hier aufgelisteten Ölen, ergibt sich die Reihenfolge aus deren chemischen Inhaltsstoffen und Eigenschaften bzw. der Höhe der Anteile eben jener.

Wozu überhaupt Haaröle, die nur versiegeln?

Pflanzenöle, die nicht in die Haarstruktur eindringen, verleihen euren Haaren nur äußerlichen Glanz, bauen aber auch elektrostatische Spannung ab und sorgen dafür, dass die Haare leichter zu entwirren sind. Und: nicht jeder braucht Haaröl, das bis in den Cortex vordringt.

Auch Haaröl wie Jojobaöl, das vor allem an der Oberfläche verbleibt, kann bei der Haarpflege nützlich sein. Jojobaöl ist ein Wachsester, das keine Triglyceride oder Oleinsäure besitzt. Die meisten Öle bestehen vor allem aus Fettsäuren, während Wachsester eine Kombination aus Fettsäure und Fettalkohol sind. Der Talg, den der menschliche Körper produziert besteht zu etwa 15% bis 25% aus Wachsestern. Jojobaöl ebenfalls, weshalb es dem natürlichen Talg sehr ähnlich ist. Dadurch soll es hervorragend geeignet sin, um eure Haare geschmeidiger zu machen und die Schuppenschicht davor zu bewahren, brüchig zu werden. Und es verleiht euren Haaren Glanz.

Haaröle, die eure Haare nur versiegeln haben also vor allem einen kosmetischen Effekt. Weniger einen pflegenden, wie ihn pflanzliche Haaröle mit hoher Penetrationskraft vorweisen.

Versiegelnde Haaröle zusätzlich zu tief eindringenden Haarölen?

Eine Frage, die uns bezüglich unseres letzten Artikels zum Thema Haaröle erreicht hatte, war: Sollte man zusätzlich zu tief eindringenden Haarölen auch versiegelnde Haaröle verwenden?

Unsere Empfehlung: Nein, braucht Ihr nicht. Und schon gleich gar nicht etwa am selben Tag. Denn tief penetrierende Haaröle aus Pflanzenölen brauchen mehrere Stunden, um wirklich komplett ins Haar einzudringen. Wenn Ihr zusätzlich auch nicht versiegelndes Haaröl verwendet, müsst Ihr mit Rückfettung rechnen, was eure Haare extrem ungepflegt und strähnig aussehen lassen wird. Außerdem dürften zweierlei Haaröle eure Haare beschweren, was sie darüber hinaus auch noch platt wirken lässt.

Und tatsächlich stützt auch diese Studie unsere Empfehlung. Denn auch tief eindringende Haaröle lassen einen schützenden Film auf der äußeren Schuppenschicht. Dadurch versiegeln sie eure Haare also auch, wenngleich diese Pflanzenöle über den Tag hinweg natürlich nach und nach vollständig vom Cortex aufgesogen werden.

Welches Haaröl solltet Ihr also verwenden?

Ob Ihr Euch für ein tief eindringendes oder ein versiegelndes Haaröl entscheiden solltet, kommt auf eure Haarstruktur und das gewünschte Resultat an. Alle pflanzlichen Haaröle machen eure Haare zunächst einmal geschmeidig und sollen sie davor schützen, Feuchtigkeit zu verlieren. Ihre hydrophoben Eigenschaften sind perfekt dafür geeignet, das Verdampfen von Feuchtigkeit zu verlangsamen, wodurch sowohl versiegelnde Haaröle, als auch tiefer eindringende Haaröle auf Pflanzenbasis Haare vor dem Austrocknen schützen können. Reparierende Eigenschaften aber weisen nur Pflanzenöle auf, die tief ins Haaresinnere vordringen. Dort tun sich vor allem Kokos- und Olivenöl, Sonnenblumen- und Avocadoöl hervor, die besonders leicht und tief in den Cortex eurer Haare eindringen können. Außerdem könnt Ihr deren Wirkkraft noch verstärken, indem Ihr mit Wärme arbeitet. Also entweder das Haaröl vorwärmt und erst dann in eure Haare einmassiert oder das Öl unter Zuhilfenahme einer Trockenhaube oder eines Haartrockner einwirken lasst.

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Letzte Aktualisierung am 26.12.2024 / Affiliate Links * / Bilder von der Amazon Product Advertising API