Korkenzieherlocken ein besonders gleichmäßiges, dynamisches Lockenstyling
Korkenzieherlocken sind eine sehr definierte Lockenform, die sich durch ein hohes Maß an Gleichmäßigkeit auszeichnet. Die deutlich erkennbare Spiralform erinnert an den gewundenen Teil eines Korkenziehers, weshalb diese besondere Art Locken genau diesen Namen erhalten hat. Typisch für Korkenzieherlocken ist, dass sie oft in dickeren Strähnen zusammengefasst sind. Das liegt daran, dass natürliche Korkenzieherlocken eher selten sind, schlicht, weil beim natürlichen Haarwachstum keine Gleichmäßigkeit entsteht, wie sie bei Korkenzieherlocken charakteristisch ist.
Zum Stylen von Korkenzieherlocken kann man einen Lockenstab verwenden – wichtig ist dann nur, dass das Heizelement nicht konisch zusammenläuft, sondern zylindrisch ist. Eine andere Alternative stellen Papilloten dar. Diese Variante ist schonender für das Haar, dauert allerdings länger, selbst dann, wenn man den Prozess mit Hilfe eines Haartrockners beschleunigen möchte, weil die Haare nicht aus jeder Richtung für die Heißluft aus dem Haartrockner zugänglich ist. Eine Trockenhaube könnte Abhilfe schaffen.
Wichtig ist, beim Stylen von Korkenzieherlocken, sich schon im Vorfeld Gedanken zu machen, welche Frisur man tragen möchte. Denn in der Regel bleiben die einzelnen Strähnen sichtbar abgetrennt. Allein den Scheitel nach dem Locken auf die andere Seite zu verlegen wird zu einer schier unlösbaren Aufgabe. Zwar lassen sich die Korkenzieherlocken mit den Fingern zu einem etwas natürlicheren Fall animieren, aber eine homogene Lockenpracht wird daraus nicht. Da das auch nicht die Idee dahinter ist, werden Korkenzieherlocken auch nicht nach dem Styling gebürstet. Nur so bleiben sie so dynamisch und klar definiert, wie es charakteristisch für diesen Lockenstyle ist.